Musik, Musik, Musik!

Ich möchte auf meinen neuen Blog hinweisen, der sich ausschließlich um Musik und Lyrics dreht: Sounds Beyond the Surface/ . Da ich Englisch studiere, ist die die Standardsprache jetzt logischerweise Englisch. Viel Spaß mit meinen Musikfunden.

Der Winter hat uns eingeholt.

Auf der Couch liegend, Tee schlürfend und Grippe auskurierend, hört man das Gebrumme des Winterdienstes, wie er die Straßen entlang fährt und uns vom Eise befreit. Doch das Streusalz, welches jetzt schon teurer als Kohle gehandelt wird, geht zur Neige. In Hamburg warten die Händler schon ganz verschwitzt auf ein paar Tonnen Salz. Wie schade – die arme Umwelt – aber die Schüler freuen sich.

Ja, nach einigen Jahren fast vollkommener Schneeabstinenz können wir hier an der Küste aus dem Fenster schauen und – ja – wahnsinn – Schneeberge betrachten. Das letzte mal war 1996 oder 1998 ungefähr so viel Schnee. Verdammt lang her.

Just my 2 cents..

Die Reinkarnation

Sodele,
liegt die Zukunft im Schreiben? Neues gibt es jedenfalls auch hier wieder zu lesen. Aufgrund meiner Pneumothorax – Geschichte kann ich leider nicht mehr regelmäßig in die Ostsee und somit nicht winterbaden.

Das kommt ziemlich unpassend, denn morgen dreht der BBC eine Reportage u.a. über das jährliche Neujahrs-Anbaden. Damit sie eine Szene in die Linse einfangen, soll das ganze mit den traditionellen Badeanzügen nachgestellt werden. Dafür wurde aufgerufen, dass sich doch Leute melden sollten, die Lust drauf haben. Auf der einen Seite ein lachendes, auf der anderen ein weinendes Auge.

Die Flut




Die Flut

Ursprünglich hochgeladen von Felix Lau

Vor 2-3 Wochen gelangen mir ein paar nette Fotos während der Strand halb überflutet war. Der Strand war leer – und wenige konnten den Anblick genießen.

Parov Stelar – Noch ein Diamant.

In den Tiefen von Youtube entdeckt man doch mal etwas anderes..
Man mische Jazz, Dance, Dub und füge ein paar Spritzer Vocals hinzu.

Dub FX – „Love Someone“ – innovativ!

Ich möchte euch den folgenden Künstler nicht vorenthalten. Dub FX macht Musik, in dem er mit dem Mund geschaffene Sounds in eine Schleife setzt, dazu noch ein paar Echos – und Hall-Effekte einbaut und dazu singt.

Kurz gesagt: Ein Ausnahmetalent. Schaut selbst.

Textausschnitt:

The changing times of the 21st century
Means nothing to me cos I would rather be
At the beginning of time, earth would be mine
Living in luxury
Discovering a world out there
Believing in the sun earth water and air
Take me there so I could see the world bloom
Standing on a sea cliff howling at the moon
Creating a world for the open minded
A unique perception of truth inside it
I know we could find it
It’s just a matter of where and when we collectively decide it
The world is not a vicious place
It’s just the way we’ve been raised
Discovering time and space
I know that we could make a change
Rearrange the way that we appreciate the world today

Mehr zu hören gibt es hier:

„Flow – feat. Mr. Woodnote“

www.dubfx.bandcamp.com

„Home“ – Wo wirst du sein? Ein Film über die Erde.

homefilm

Passend zum Weltumwelttag wurde gestern, am 5.06.2009,  der neue Film namens „Home“ von Yann Arthus-Bertrand veröffentlicht. Ich möchte auf diesen Film aufmerksam machen, da er mit einzigartigen Bildern die Schönheit der Erde mit knallharten Fakten verknüpft. In der Vogelperspektive geht es 1 1/2 Stunden um die ganze Welt.  Einzig allein eine Erzählerin begleitet den Zuschauer durch diese Welt. Aufgrund dieser Komposition hat der Film etwas monumentales – etwas erinnerndes. Der Regisseur schafft es also, dass man sich als Individuum mal wieder Gedanken macht. Gedanken um  die Gattung Homo Sapiens und die dazugehörige Ausbeutung und Zerstörung der Welt.

Nur einige Fakten sind u.a.:
-Jährlich werden 13 Millionen Hektar Wald vernichtet
-Die Hälfte des Reichtums der Welt besitzen 2% der Weltbevölkerung
-50% der landwirtschaftlichen Produktion wird in der Tierhaltung verwendet, um letztendlich Fleisch herzustellen.

Nicht ohne Grund wurde der Film kostenlos verbreitet. Dieser Film soll keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen und wurde deshalb im Internet veröffentlicht. Man möchte, dass der Film von so vielen Menschen wie möglich gesehen wird. In Kinos und im Fernsehen soll „Home“ deshalb auch laufen.

Links:
Trailer zu „Home“

Film „Home“

Auf Youtube kann man die deutschen Untertitel in einer kleinen Box unten rechts am Video aktivieren.

E-Book Lesegeräte – Die Ablösung des Buchdrucks?

Kindle E-Book Reader von Amazon
Krisenbedingtes Zeitungssterben auf der einen Seite, Entwicklung neuer Technologien zur Wiedergabe von Texten auf der anderen. Kommt bald das Ende des Papierdrucks?

Nun entwickelt auch eine deutsche Firma einen E-Book-Reader, der zur Zeit auf der Cebit präsentiert wird. Die Funktion dieser Geräte ist recht simpel:  Eine neue Display-Technik ermöglicht eine sehr stromsparende, scharfe Wiedergabe von E-Books, digital gespeicherte Bücher. Bis jetzt besitzen solche Geräte jedoch nur Graustufen. Eine oftmals zusätzliche Funktion ist ein WLan-Empfänger, sodass der Benutzer sich z.B. möglichst einfach Onlineausgaben von Zeitungen durchlesen kann
Bei Amazon soll der Verkauf von E-Books für das Gerät schon gut angelaufen sein.  Nun ja, da stellt sich jedoch die Frage, ob  und wann diese Technik bei der Masse der Gesellschaft ankommt. Papier ist Papier, Elektronik ist Elektronik. Wer möchte schon auf gedruckte, handfeste Inhalte verzichten?
Sicher ist, dass sich der Preis solcher Lesegeräte mit dem steigenden Angebot von verschiedenen Herstellern stark verringern wird. Preise über 300 Euro schrecken da zur Zeit noch ab. Trotzdem: Viele Magazine bieten seit einiger Zeit PDF-Dateien an, und auch die Tageszeitungen gehen mit dem Trend. Rein wirtschaftlich gesehen, passend auch zur derzeitigen Krise bei den Zeitungen (siehe Amerika), werden solche oder ähnliche Geräte wohl zum neuen Standard – in der Zukunft. Trotz der meist konservativen Einstellung im Hinblick auf eine Veränderung denke ich, dass  das Lesen von Texten  in 10 Jahren auf mobilen Lesegeräten alltäglich  sein wird. Falls ja, werden Zeitungsdruckereien abgeschafft und Arbeitsplätze gespart. Man stelle sich nun auch keine normalen Zeitungen mehr vor, sondern besagte Lesegeräte, die es dann auch ermöglichen, zum normalen Text andere Medien wie Videos zu betrachten, wie es heute schon am PC üblich ist. Vom jetzigen Standpunkt aus wäre mir eine papierlose Leserei nicht ganz geheuer, doch es wird wohl so kommen. Schon beim Anblick einer Zeitung und eines digitalen Systems sieht die Zeitung dabei alt aus. Technik, die begeistert.

Obama ist gekommen, Bush ist gegangen.

Quelle: dpa bzw. Spiegel

Quelle: dpa bzw. Spiegel

Heute hielt Barack Obama seine erste Rede vor dem Kongress. Diesen wichtigen Tag nahm Obama unter anderem als Anlass, eine Schülerin aus South Carolina zu zitieren, die zeitgleich im Kongress neben seiner Frau stand. Diese schrieb dem weißen Haus einen Brief über den (schlechten) Zustand ihrer Schule. „Wir sind nur Schüler, die  Anwälte, Ärzte, Kongress-Abgeordnete wie Sie selbst werden wollen, damit wir eines Tages nicht nur South Carolina, sondern die Welt verändern können“. So lautet ein Zitat aus dem Brief, und so stark ist die Hoffnung. Der Abschlusssatz lautet:  „Wir geben  nicht auf!“.  Es ist nicht nur ein Satz eines vierzehnjährigen Mädchens – es ist mehr als das. Es schafft Eindruck und zeigt die Botschaft von Obama, die da lautet: „Hope“. Daher kann man den ersten Kongresstag als gelungen und stark bezeichnen. Man mag sich nun streiten, wie viel Nutzen solche Aktionen haben. Fakt ist, dass es den Bürgern nochmals Hoffnung schenkt und zeigt, wie sich Obama für eine Sanierung der Bildung einsetzen möchte.

Bildungs-, Energie- und Gesundheitspolitik sind die wichtigsten Themen seiner ersten Kongressrede. Die Außenpolitik kommt zu kurz. Ganz nach dem Stil Obamas, der es zur Zeit als oberstes Ziel sieht, den USA auf die Sprünge zu helfen. Zwar wurde zuvor ein riesiges Konjunkturpaket besprochen, jedoch findet man in der Kongressrede fast nur Visionen. Spezielle Maßnahmen sucht man vergeblich. Vielleicht muss man ihm nochmal klar machen, dass die Wahlen zu Ende sind. Es ist an der Zeit, zu handeln.  Trotzdem war die erste Rede vor dem Kongress ein guter Beginn.

Präsidenten kommen, Präsidenten gehen. Nun gibt es noch ein nettes, satirisches, ironisches und eindrucksvolles Musikvideo als Andenken an Busch. Bei diesem eindrucksvollen Lied handelt es sich um einen Remix vom U2 Hit „Sunday Bloody Sunday“, in dem es um den Irlandkonflikt, hierbei jedoch um den Irakkrieg geht.  Mit dem folgenden Satz wird diese Person hier wahrscheinlich nie wieder erwähnt. Wenigstens hast du ein paar Fehler eingestanden. Danke, Mr Terrorist Bush.

Trojanische Pferde und ihre Folgen

Es gab eine Zeit, da wurde der trojanische Krieg durch ein hölzernes Pferd entschieden. In diesem Pferd schleusten die Griechen ihre Soldaten nach Troja, um die Schlach für sich zu gewinnen.Doch handelt dieser Artikel nicht um historische Kriege, sondern um den Krieg zwischen mir und dem Schädling in meinem Computer. Dieser Schädling schimpft sich „Trojanisches Pferd“ und hat sich unter dem Namen „TR/Crypt.XPACK.Gen“ in in mein System eingenistet. Dabei wird ähnlich wie in der Geschichte Trojas eine Hintertür geöffnet und der Verlust über die Herrschaft über den Rechner eingeläutet.

Die folgenden Zeilen stammen aus dem Kriegslogbuch von F.Lau:

Es ist kurz vor Mitternacht. Ich google gerade nach einen Begriff. Plötzlich startet ein Programm.  „XP Police Antivirus“ – mit dem bekannten XP 4 Farben Symbol. Doch kommt mir dieser plötzliche Start sehr merkwürdig vor. Sofort versuche ich, den Taskmanager zu starten, doch es geht nicht: Bei STRG+ALT+ENTFERNEN erscheint eine Mitteilung.

Weiterlesen ‚Trojanische Pferde und ihre Folgen‘


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